Das ist die abgegriffene Wallet von Andrea. Er kam vor etwa 17 Jahren nach Deutschland, als die spätere gesetzliche Einführung der sozialen Blockchains in den Metropolräumen de facto vorgezogen wurde. Mobilrechnergestützte Bettelei wurde 
damit nach Jahren des Quasi-Verbots legalisiert. In den Großeinkaufszonen Rhein-Main-Elbe war es nun möglich, Mikrozahlungen direkt vom Smart zur Sozialwallet zu tätigen. Die Sozialwallets, die von den Ämtern gegen eine
Gebühr ausgegeben wurden, waren aber nicht so datenoffen, wie die Smarts. Das wurde vom Zeze, dem Zensuszuseklub, einer nationalistischen Abspaltung des ehemaligen Chaos Computer Clubs heftig bemängelt. Der offene, nichtverschlüsselte Datentransfer wurde
bereits Monate zuvor zumindest den Post-5G-Gebieten Cloudnorm. Er galt als sicherer, weil ihr Commons-Status sie in Kern-Europa vor der transatlantischen Privatisierung schützte. Dennoch wurden sie privatwirtschaftlich in der Nähe der alten Serverfarmen verarbeitet.
Andrea lebt seit damals von den Mikroalmosen. Seiner Meinung nach wiegt sein nun nicht mehr ganz so neuer Lebensstandard das 24-Stunden Ökotracking voll auf. Zumal die Wallet auch eine Notknopfapp beinhaltet. Die dafür Kosten übernehmen gegen kurze Dienstminuten die
Caritarmy, der metaökumenische Grundeinkommen-Zusammenschluss des THW, des Roten Kreuzes, der Euro Defence, ehemals Bundeswehr, und der Kirchen. Die Inflationsraten werden im Abrechnungsprozedere wie bei den normalen Wallets voll ausgeglichen. Alle
Beteiligungen an den Pensionsfonds und den Mehrwertkonten in den Fabriknetzen und entlang der Zertifikate greifen im Umrechnungsmodus, der von der EZB jetzt im noch engeren Minutentakt aktualisiert wird.
@threadreaderapp unroll
