So das am Ende angenommen wird,
- höheres Vermögen komme vermehrt aus bestehendem Vermögen und nicht aus Einkommen und zweite Grundannahme
- Vermögenssteuer würde daran etwas ändern
Richtig ist, das die unteren 50% zu wenig *verdienen* und daran ändert die VSt leider nichts.
- höheres Vermögen komme vermehrt aus bestehendem Vermögen und nicht aus Einkommen und zweite Grundannahme
- Vermögenssteuer würde daran etwas ändern
Richtig ist, das die unteren 50% zu wenig *verdienen* und daran ändert die VSt leider nichts.
Ich weiß, das es immer gut gemeint ist. Es führt jedoch so zu keiner Veränderung.
Es geht darum unteren Einkommen mehr *Einkommen* zu verschaffen. Steuern verschaffen lediglich dem STAAT ein höheres Einkommen, liebe Follower.
Es geht darum unteren Einkommen mehr *Einkommen* zu verschaffen. Steuern verschaffen lediglich dem STAAT ein höheres Einkommen, liebe Follower.
Dieses letztere ist des casus knacktus, welcher häufig übersehen wird. Auch bei MMT, schwarzer Null, whatever.
Wer die Verteilungs-Struktur nicht anfasst wird rational gesehen mit keiner dieser Mittel irgendeinen Erfolg erzielen können, da jeder Euro, den man hinein steckt ja wieder in dieser Struktur landet und nach x+1 an Zeit wieder das gleiche Ergebnis zeitigt.
Was nichts ausmacht, wenn man das so haben möchte wohlgemerkt.
Obiges unterstellt zudem, das aktuelle Vermögenseinkommen sich auch bislang _nicht_ aus Einkommensungleichheit sondern aus Vermögen entstanden sind.
Na ja..... nicht wirklich.
Na ja..... nicht wirklich.
Wenn aber Kapitalbesitz nicht ursächlich dafür ist, das es aus dem Ruder läuft, weshalb sollte dann Kapitalbesteuerung etwas ändern - an welcher Stelle über welchen Mechanismus? Wo greift es den zugrundeliegenden an bzw. dort ein?
Sagt Bescheid, wenn Ihr wisst wo das sein sollte
Sagt Bescheid, wenn Ihr wisst wo das sein sollte
Das ist so ein bisschen wie ein reparieren eines überhitzten Autos, indem man den Kühler kühlt. Damit kann man heisses Wasser herunterkühlen, aber nicht dessen Entstehung verhindern.
