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Notiz: Die Partei #DieLinke strategemisiert. Vor gezählten 3 halben Sitzreihen erreicht sie die Arbeiterinnenklasse. Etwa mit dem Konzept vom "linken Volk" (Thomas Goes) und der Massenpartei im Parlament: .
Wir korrigieren: Laut Lucy Reedler waren 80 bis 100 Leute im Saal. Die Massenpartei, die Avantgarde. Was sich hier noch ironisch lesen mag, ist verknüpft mit einer ernsthaften Politik des Parlamentarismus, der Konzepte des Organisierens und der taktischen Vernetzwerkungen.
Wie erreicht diese neue sozialdemokratische Körperschaft die Lohnempfänger? Die "am besten organsierte" linke Partei, die ihre Sammlungbewegung und ihren Opportunismus im Namen trägt hatte einige Berufs-Denker*innen zusammengerufen. Diese organistischen Intellektuellen
und Funktionäre tragen der Klasse nun seit Jahren vor, was zu tun wäre. Wir sehen nach Berlin und Thüringen durch die Fernseh-Brille kritischer Kritelei: In der Haupstadt performt die PDL (Partei Die Linke) in Kooperation mit ihrer Hausstiftung Mietendeckel und Enteignung als
Stimmungskreuzchenmachen. Derweil laufen in diesem Sozialdemokratismus Teil II, koordiniert mit den Hartz IV- und Kriegskörperschaften Grüne und Sozialdemokraten (Teil I), Zwangsräumungen weiter.
In Thüringen ging es der PDL im Wesentlichen um die systemische Anpassung an die "kapitalistische Demokratie in einem Land". Wie diese Körperschaft, Lohnempfänger erreichen will wird konturierter in den Aussagen der "Parteispitzen". Der Grundtenor ist:
tri-tra-trotzkistisch sagen wir international gestyled Sozialismus in einem Land. Dem Land des Finanzkapitals, das uns knechtet, während der ehliche deutsche Arbeiter der Vielen zu wenig bekommt.
Der hohle Slogan "Sozialismus statt Marktwirtschaft" sichert die Ideologie ab, in der Rosa Luxemburg Stiftung, in den Habilitationsschriften oder linken Professuren, ohne vorweisen zu können, wo irgendwo der "bewusste Bruch mit den alten reformistischen Organisationen und den
theoretischen Konzeptionen des Sozialreformismus" (Ulrich Rippert) auszumachen wäre. Die PDL, die "Millionen Menschen Hoffnungen" macht (Redler, 2008) belässt es bei den Hoffnungen, die bekanntermaßen zuletzt sterben.
Wir erinnern an die Privatisierungen die mit der PDL in Berlin durchgeführt wurden, an die bundesweiten Appelle an die SPD, doch etwas nach links zu rücken, an die im hiesigen Lokalbezug nett gemeinten Anfragen in Ausschüssen des Kasseler Stadtparlaments ohne jede
besser vermittelbare Kenntnis der Verwertungszusammenhänge bei gleichzeitiger Zustimmung an diverse Hauptpunkte der Stadtpolitik von Kapitalistenseite und Herunterdefinition aufs vernengte Soziale (ÖPNV, Mietenfrage, Arbeitslose).
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