-----Antifaschistisches Statement-----
#FridaysForFuture #ClimateJustice
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#FridaysForFuture #ClimateJustice
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In Folge der Demo am 29.11. erreichte uns Kritik bezüglich einer Antifa-Fahne, antifaschistischer Reden und Musik. Mit diesem Statement wollen wir nun eindeutig Stellung beziehen und an das Statement der Kölner (1) und Göttinger (2) Fridays for Future Ortsgruppen anknüpfen. 1/17
In der gesamten Welt und somit in Deutschland, aber auch in Dortmund, wurde am 29.11. im Rahmen von Fridays for Future für Klimagerechtigkeit gestreikt. 2/17
Daher fokussierten wir uns diesmal ebenso auf das Thema der Klimagerechtigkeit, um so nicht zum 4. Mal nur die Klimafakten aufzählen zu müssen, sondern stärker auf die Tiefe der Klimakrise hinzuweisen. 3/17
Trotzdem wurden wiederholt Bedenken geäußert, dass wir hierdurch die breite Basis verschrecken und somit unser Kernthema - die Klimakrise - aus den Augen verlieren würden. 4/17
Fakt ist jedoch, dass sich die Klimakrise nicht von anderen gesellschaftlichen Ungerechtigkeiten klar trennen lässt, sondern erst durch diese weiteren Ungerechtigkeiten entstehen konnte und weiter verstärkt wird. 5/17
Feminismus, Antirassismus, Antikolonialisierung, Generationsgerechtigkeit sowie Systemkritik sind somit für uns essentielle Aspekte der Klimagerechtigkeit. 6/17
Das Thema der Klimagerechtigkeit wurde in unserer Demovorbereitung demokratisch ausgewählt und gleichzeitig wurde befunden, dass die oben genannten Aspekte derzeit deutlich zu wenig Aufmerksamkeit erlangen. 7/17
Aus diesem Grund haben wir uns gefreut, dass nicht nur die For-Future-Gruppen, sondern unter anderem auch die Autonome Antifa 170 und DIDF durch ihre Reden die Verbindungen von Klimakrise und sozialer Gerechtigkeit aufzeigten. 8/17
Das genannte Thema der Demo, Klimagerechtigkeit, verbindet eben diese beiden Sphären.
Resultierend daraus setzen wir uns für eine globale Lösung der Klimakrise ein, welche sich über real existierende Grenzen, aber auch über Grenzen im Kopf hinwegsetzt. 9/17
Resultierend daraus setzen wir uns für eine globale Lösung der Klimakrise ein, welche sich über real existierende Grenzen, aber auch über Grenzen im Kopf hinwegsetzt. 9/17
Klimaschutz und die Frage nach sozialer Gerechtigkeit, sowie Antifaschismus sind keine Gegensätze! Sie gehen Hand in Hand! 10/17
Antifaschistische Gruppierungen bekämpfen Grenzen bereits seit geraumer Zeit, weswegen eine Solidarisierung und Miteinbeziehung in die Klimagerechtigkeitsbewegung uns als alternativlos erscheint - 11/17
erst recht in einer Stadt, die wie Dortmund ein Naziproblem hat, welches zivilgesellschaftlich zu wenig bekämpft wird. 12/17
Dass nun geringe Teile der Demonstrierenden die antifaschistischen Aspekte der Demo als abschreckend wahrgenommen haben, kann unserer Meinung nach nur an der Fehleinschätzung liegen, dass Antifaschist*innen schwarz vermummte, Autos und Häuser anzündende Vandalen seien. 13/17
Vielmehr sind antifaschistische Gruppen wichtige gesellschaftliche Akteur*innen, ohne welche bspw. ein Großteil der NSU-Aufklärung nicht zustande gekommen wäre. Auch Medien beziehen sich dabei gerne auf Recherchen von antifaschistischen Gruppen. (3) 14/17
Anstatt der Trennung der einzelnen Kämpfe sollten wir diese verbinden.
Wir brauchen mehr Solidarität zwischen Klimaaktivist*innen, Antifaschist*innen, Feminist*innen, Antikapitalist*innen und weiteren Akteur*innen! 15/17
Wir brauchen mehr Solidarität zwischen Klimaaktivist*innen, Antifaschist*innen, Feminist*innen, Antikapitalist*innen und weiteren Akteur*innen! 15/17
Am Ende kämpfen wir doch alle gegen die Zerstörung der Welt und die Unterdrückung der Menschen.
Für Klimagerechtigkeit, denn die Klimakrise ist eine soziale Krise! 16/17 #FridaysForFuture #ClimateJustice #NoNazis
Für Klimagerechtigkeit, denn die Klimakrise ist eine soziale Krise! 16/17 #FridaysForFuture #ClimateJustice #NoNazis
