Bei all dem, was grade um #Putin und in der #Ukraine passiert, wollen wir der @welt und #Schoefbeck das nicht durchgehen lassen.
Ein unverantwortliches, unseriöses Stück zur Steigerung der Abozahlen, zum Schaden der Gesellschaft.
Gehen wir mal gar nicht so genau auf den Autor ein, ein auf Vorstand einer #BKK, die sich auf "Alternativmedizin" spezialisiert hat und der bislang v.a. dadurch aufgefallen ist, dass er ein Vorwort zu einem Buch eines #Impfgegner geschrieben hat.
Schauen wir mal auf den Inhalt.
Zwei wesentliche Nachrichten sind enthalten: 1. Es gibt viel mehr #Impfnebenwirkungen als bislang bekannt. 2. Das PEI hat unvollständige Daten, in der Realität sind es viel mehr #Nebenwirkungen.
Beides ist mindestens in der Interpretation falsch.
Man hat nach bestimmten ICD-Codes gesucht.
@DrNathanCole hat sich das angeschaut.
Hauptsächlich Kopfschmerzen, Rötungen, lokale Reaktionen. Das sind eigentlich keine Nebenwirkungen, sondern normale Reaktionen.
Und sind es jetzt mehr als bekannt (Punkt1)?
Die #BKKProVita gibt hier selbst an, dass 2,3% der Versicherten #Corona-#Nebenwirkungen (Rötungen, Kopfschmerzen etc.) hatte.
Das ist viel weniger als in den Zulassungsstudien für diese #Impfnebenwirkungen angegeben wurde.
Die Überschrift der Welt @Tim_Roehn, ist also grob falsch. Korrekt wäre zu schreiben, dass es WENIGER #Nebenwirkungen sind, wenn man sich auf die Daten der #BKK bezieht und mit den Zulassungsstudien vergleicht.
Die Überschrift funktioniert nur, wenn man mit den Meldungen an das #PEI vergleicht. Damit sind wir bei Punkt 2.
Wie kommt es zu der Differenz? Schlecht Datensammlung? Faule Ärzte, die nicht melden?
Nein. Es ist viel einfacher. #Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen oder Rötungen werden (natürlich) nicht ans PEI gemeldet. Das erklärt bereits die Differenz. Und macht aus der Meldung der @welt endgültig eine Luftnummer.
„Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung läge dieser Wert bei drei Millionen“ sagt #Schoefbeck.
Da es sich dabei zum allergrößten Teil um #Kopfschmerzen und Rötungen handelt, ist das angesichts von 170 Mio Impfdosen gradezu sensationell gut.
Fazit: nicht nur heiße Luft, sondern eigentlich ein Beleg für die gute Verträglichkeit der #Impfung.
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Zuletzt wieder: "#NoCovid ist unmöglich" oder gar "menschenverachtend". Die #Massnahmen seien ja viel zu hart, das könne ja keiner wollen.
Deshalb nochmal zur Erinnerung, #NoCovid ist erstmal keine Frage der Maßnahmenhärte, sondern vor allem der Länge der Maßnahmen.
Sobald mit #Impfungen, #Medikamenten, #Masken, #2G oder was auch immer der R-Wert unter 1 gedrückt wurde, sinkt die #Inzidenz. Dabei ist es völlig egal, ob ich bei einer Inzidenz von 1000 starte oder bei 10. Bei der höheren Inzidenz brauche ich eben nur länger.
Ich benötige aber keine härteren Maßnahmen um auf Null zu kommen.
Deshalb ist es Quatsch, nach einem Maßnahmenende zu rufen, sobald die Zahlen auch nur etwas gesunken sind. Es gilt weiterhin: mit etwas Geduld komme ich langfristig viel weiter.
Ich glaube diese Antwort auf die direkte Frage danach fasst die durchschnittliche Position der #FDP zu Coronatoten, #LongCovid und #PIMS ganz gut zusammen.
Kann es nicht lesen, weil @welt+, aber der Teaser reicht eigentlich schon. Jeder einzelne Satz ist ein Zeugnis intellektuellen Scheiterns.
1. "Rückkehr zur Normalität".
Es gibt keine Rückkehr zu irgendetwas, weil Corona bleibt. Es gibt höchstens das Erreichen eines Zustands wie vor Corona, aber plus Corona.
2. Überschrift "Die #Impfpflicht ist..."
Das Gegenteil ist der Fall, KEINE Impfpflicht wird wahrscheinlich im Herbst dafür sorgen, dass freiheitseinschränkende Maßnahmen nötig werden.
Bei der Beurteilung des Risikos von Kindern wird seit Beginn der #Pandemie der Fehler gemacht, ihr Risiko mit dem von Erwachsenen zu vergleichen. Dabei ergibt es sehr viel mehr Sinn, mit dem Risiko zu vergleichen, mit dem Kinder an anderen Ursachen versterben.
Denn: Kinder sterben ja tatsächlich insgesamt sehr selten, zum Glück!
Aus den den Daten vom RKI kann man ableiten, dass im Januar 18 Personen im Alter vom 0-19 an #Covid gestorben sind (Danke @FischJulius!). Das ist die Differenz der Summen aus den blauen und gelben Kästen.
Im Jahr 2019 sind 1945 Personen zwischen 1 und 19 Jahren gestorben (0-1 Jahre wurde weggelassen, wegen Totgeburten etc.).
Das sind 162 Kinder und Jugendliche pro Monat.
Daraus folgt: Im letzten Monat sind ca. 10% der verstorbenen Kinder an #Covid gestorben!
Nicht einmal der Ansatz von Selbstkritik. Nichts. Nur Opferrolle. Kein Wort dazu, wie verletzend ihre Tweets z.B. für #Schattenfamilien waren. Einfach nur rausreden damit, wie schlecht die Welt zu ihr ist. #Prien
Jede Wette, dass sie das widerspruchslos über die #Bild-Zeitung lösen wird.
Übrigens auch bemerkenswert, wie undifferenziert sie tausende Kritiker gleichbehandelt und abwertet.
Dabei fordert sie im auslösenden Tweet noch, dass man innerhalb der Gruppe der toten Kinder noch nach "mit" und "an" differenzieren soll.
Maßstäbe.