Thread by @RambaZamba161

Was um die Bundestagswahl prognostiziert wurde, ist inzwischen Realität. Mit der Wahl der rechtsradikalen #AfD werden diverse völkische, nationalrevolutionäre und faschistische Personen Zugang zu den Möglichkeiten des Bundestags erhalten #noafd #einprozent
welt.de/politik/deutsc…

Damit sind nicht nur Personen mit AfD-Parteibuch gemeint, sondern auch Mitarbeiter*innen in den Büros und geladene Referent*innen auf parteiinternen Veranstaltungen. Für eine solche ist jetzt Philip Stein von der faschistischen NGO "Ein Prozent" geladen. #einprozent

Diese wurde von Götz Kubitschek initiiert und ist bis heute heute eng mit seinem Netzwerk aus Sezession, IfS plus Sommer-/Winterakademien, Antaios und Co. verbunden. Bezeichnenderweise lädt die Landesgruppe Sachsen-Anhalt ein. #lsa

Dort arbeiten "Ein Prozent", die AfD, Kubitschek und die faschistische Identitäre "Bewegung" am völkischen Pilotprojekt des identitären Hauses in Halle zusammen. #Kubitschek s Antaios-Verlag will in dem Haus eine #Buchhandlung eröffnen. #kickthemout

Der AfD-Hardcorefaschist Tillschneider hat bereits ein Zweitbüro dort eröffnet und "Ein Prozent" hilft bei der Finanzierung. Auch davon ab sind die Beziehungen zur AfD in Sachsen-Anhalt bestens, so unterstützen Abgeordnete immer wieder Kampagnen der NGO.

Stein selber wird einen astreinen Anti-Antifa-Vortrag halten, über linke Finanzierung und aktuelle Arbeit gegen rechts referieren. Damit werden die AfD-Leute auf den aktuellsten Stand völkischer Anti-Antifa-Arbeit gebracht.

In diesem Feld spielt "Ein Prozent" eine führende Rolle, sieht sich allerdings in der Zukunft mit einigen ernsten Problemen konfrontiert, die ihre bisherige Strategie komplett zum Einsturz und die NGO in Bankrott treiben könnten.

Die Anti-Antifa-Arbeit zeichnet sich nämlich nicht durch präzise und umfangreiche Recherche aus. Im Gegenteil, sie beruht maßgeblich auf Verleumdung, Rufschädigung und dem bewussten Streuen falscher Behauptungen.

So werden einzelne Personen oder Gruppen gezielt mit Artikeln stigmatisiert und als linksradikale Terrorist*innen gebrandmarkt. Die Artikel erwecken einen seriösen Anschein und sind ohne gesonderte Kenntnis nicht von normalen Zeitungsartikeln zu unterscheiden.

Diese Falschinformationen finden sich dann unkommentiert im Internet. Die Gruppe @MenschMerz aus Österreich hat jetzt einen Prozess wegen Verleumdung in der ersten Instanz gewonnen, weitere Prozesse gegen "Ein Prozent" und Co. werden nach diesem Musterprozess anstehen.