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1)
Vielen Dank an @DamithIngo für die Frage:
mit Link zu folgendem Essay:
nzz.ch/feuilleton/cor…
Ich habe dazu länger geantwortet.
Eure Meinungen?
2)
Danke, lieber Ingo. Ich brauche etwas mehr Platz für die Antwort, daher in mehr Tweets. Ja, wobei ich die Finger von Formulierungen wie "der Mensch" lasse. Solche Generalisierungen mag ich nicht. Ich habe durch die langen Jahre einsame Forschung die entsprechende Erfahrung
3)
machen dürfen, Menschen von ihrer hässlichsten Seite kennen gelernt zu haben. Aber, ich habe auch immer wieder gesehen, wie das in entsprechende Umfelder eingebettet funktionierte. Und ich durfte außerdem die wunderbarsten Menschen kennenlernen - mit derselben Notation, dass
4)
auch hier Umfeld eine wichtige Rolle spielt. Nun findet derzeit eh eine leise Revolution in der Bevölkerung statt, auf die ich mit diesem Artikel schon einmal hingewiesen habe:
gitta-peyn.de/die-neue-gesel…
5)
Diese neue gesellschaftliche Mitte scheint mir derzeit zumindest in den Bubbles in den Social Media, in denen ich unterwegs bin (und die sind heterogen, da ich immer darauf achte, sozial breit aufgestellt zu kommunizieren), den Ton anzugeben. Die herausragende Leistung dieser
6)
Krise könnte tatsächlich langfristig darin bestehen, rassistische und nationalistische Tendenzen auszubügeln. China unterstützt derzeit Italien massiv - eine Geste, die nicht so schnell vergessen wird. Es bilden sich Solidargemeinschaften, der systemische Gedanke lebt.
7)
Zwar können sich Einige nicht von der Aufmerksamkeit lösen, die sie mit zynischen oder anders gemeinen Äußerungen auf sich ziehen, aber ich gehe doch davon aus, dass sich Kriegssprech so nicht mehr lange durchziehen wird. In ersten Unternehmen wird bereits auf Titel und
8)
Statusbezeichnungen verzichtet. Agiles u. systemisches Denken setzt sich immer weiter durch - und erweist sich eben auch als krisenfunktional. Da wir für längere Zeit mit mehr Krise werden rechnen müssen, setze ich auf die konstruktiven Kräfte - und das nicht nur, weil ich das
9)
für sinnvoller halte. Für eine Gefahr für unsere Demokratie halte ich freiwilligen Verzicht und freiwilligen Einsatz für die Sozialgemeinschaft nicht, und der Druck, den wir auf Regierungen ausüben, kommt direkt aus dem Wunsch nach funktionierenden Sozialgemeinschaften.
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