@Erwin_Rueddel: Sie zitieren immer nur eine, ihnen genehme Quelle.
Ich verstehe auch nicht, was Sie mit der "großen Chance" meinen, außer es geht ihnen um eine großangelegte #Durchseuchung der Bevölkerung. Das Gegenteil von #NoCovid. Das ist aber das, was wir bereits jetzt...
...ohne Aufhebung von #Massnahmen haben, grade bei den Kindern.
Was ist ihre Erwartung, wenn Sie von "Endemie" sprechen? Harmlos? Die schlimmsten Infektionskrankheiten die wir kennen waren oder sind endemisch (Pocken, Masern, Tuberkulose etc.).
Tote im 20.Jahrhundert:
Vielleicht glauben Sie auch, #Omikron sei eine Weiterentwicklung aus anderen Varianten. Das ist nicht der Fall und dementsprechend schlecht schützt eine Infektion damit vor späteren Infektionen mit Varianten (z.B. Delta). Es ist also gar nichts gewonnen.
(Ref:@chrischirp)
Omikron ist auch nicht "mild", das sehen wir an den hohen täglichen Sterbezahlen. Obwohl wir per #Impfung je nach Altersgruppe bis 85% der Sterbefälle herausnehmen, sind das immer noch 200 pro Tag. Momentan stirbt in 🇩🇪 alle sieben Minuten ein Mensch an #Corona.
Das ist weniger als bei #Delta, aber mehr als bei den ersten Varianten.
Wir wissen erst ob Corona endemisch ist, wenn es soweit ist, nicht im Vorfeld. Jetzt sieht es überhaupt nicht so aus. #Endemie bedeutet ein gleichmäßiges, kontinuierliches Infektionsgeschehen (bei saisonalen Infektionen auch epidemisch -> #Influenza).
Wir haben jetzt...
...die Situation, dass jede neue Variante ansteckender war als die vorherige (sonst hätte sie es auch schwer sich durchzusetzen). Bedeutet: höherer Peak, steilerer Anstieg. Woraus speist sich die Hoffnung, dass #Omikron die letzte Variante ist?
Woraus speist sich die Hoffnung, dass neue Varianten "milder" sind? Es gibt keinen Grund dafür, bei einer #Infektion, die sich bereits vor dem Auftreten von Symptomen verbreitet und wir sehen das bei solchen Infektionen auch nicht oft. Sind die #Masern milder geworden?
Wir haben in diesem Winter sehr viel Glück damit gehabt, dass mit #Omikron eine mildere Variante #Delta verdrängt hat. Im Sommer werden wir vermutlich wieder deutlich weniger Infektionen haben - wahrscheinlich aber mehr als in den Vorjahren.
Wenn ich aber z.B. ihre Tweets @Erwin_Rueddel lese, wird mir Angst und Bange, was den kommenden Herbst/Winter angeht. Natürlich können wir das Glück haben, dass wir grade mit den vielen Infektionen die wir zulassen, eine #Variante züchten, die harmlos ist.
Aber wir sollten uns nicht auf unser Glück verlassen. #Corona hat uns oft genug überrascht. Mit den Kommentaren, die u.a. Sie, @Erwin_Rueddel in letzter Zeit abgeben, scheint man das Ende herbeireden zu wollen.
Wir brauchen eine #Impfpflicht und die Bereitschaft die #Pandemie weiter ernstzunehmen. Was wir nicht brauchen ist die Verunglimpfung von Menschen, die sich berechtigte Sorgen machen als "Hysteriker".
Das betrifft nicht nur @Karl_Lauterbach, sondern auch die #Schattenfamilien.
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Erstens.
Meine Frau berichtet von einem russischen Schüler in Schockstarre. Die Familie informiert sich über TV aus #Russland, man liest russische Zeitung usw. Gleichzeitig bekommt er natürlich alles mit, was tatsächlich in der #Ukraine passiert und die Familie erkennt...
...wie krass #Putin und #Lawrow lügen, wie die Realität verzerrt wird.
"Ich weiß nicht, was ich denken soll" hat er zu meiner Frau, seiner Klassenlehrerin gesagt. Sich ihr anvertraut.
Das sind wohlgemerkt keine Putin-Fanatiker, fanden ihn aber offenbar ganz okay.
Das ist ganz sicher eine schwierige Situation und vielleicht ein Grund dafür, dass die russische Community hierzulande imho sehr leise ist.
Natürlich gibt es die #Putin-Adlaten, die bedingungslos hinter ihm stehen, aber ich vermute, dass viele seit einer Woche verzweifeln.
Bei all dem, was grade um #Putin und in der #Ukraine passiert, wollen wir der @welt und #Schoefbeck das nicht durchgehen lassen.
Ein unverantwortliches, unseriöses Stück zur Steigerung der Abozahlen, zum Schaden der Gesellschaft.
Gehen wir mal gar nicht so genau auf den Autor ein, ein auf Vorstand einer #BKK, die sich auf "Alternativmedizin" spezialisiert hat und der bislang v.a. dadurch aufgefallen ist, dass er ein Vorwort zu einem Buch eines #Impfgegner geschrieben hat.
Schauen wir mal auf den Inhalt.
Zwei wesentliche Nachrichten sind enthalten: 1. Es gibt viel mehr #Impfnebenwirkungen als bislang bekannt. 2. Das PEI hat unvollständige Daten, in der Realität sind es viel mehr #Nebenwirkungen.
Beides ist mindestens in der Interpretation falsch.
Zuletzt wieder: "#NoCovid ist unmöglich" oder gar "menschenverachtend". Die #Massnahmen seien ja viel zu hart, das könne ja keiner wollen.
Deshalb nochmal zur Erinnerung, #NoCovid ist erstmal keine Frage der Maßnahmenhärte, sondern vor allem der Länge der Maßnahmen.
Sobald mit #Impfungen, #Medikamenten, #Masken, #2G oder was auch immer der R-Wert unter 1 gedrückt wurde, sinkt die #Inzidenz. Dabei ist es völlig egal, ob ich bei einer Inzidenz von 1000 starte oder bei 10. Bei der höheren Inzidenz brauche ich eben nur länger.
Ich benötige aber keine härteren Maßnahmen um auf Null zu kommen.
Deshalb ist es Quatsch, nach einem Maßnahmenende zu rufen, sobald die Zahlen auch nur etwas gesunken sind. Es gilt weiterhin: mit etwas Geduld komme ich langfristig viel weiter.
Ich glaube diese Antwort auf die direkte Frage danach fasst die durchschnittliche Position der #FDP zu Coronatoten, #LongCovid und #PIMS ganz gut zusammen.