Und jetzt kommen wir zum Punkt, wo wir wieder ernst werden.
Der Spritpreis ist hoch und er wird in den nächsten Wochen und Monaten noch massiv ansteigen.
Dank der Politik gibt es auch nicht wirkliche Alternativen zum Auto. Und davon sind - ja wirklich - wir alle betroffen.
Der Spritpreis ist hoch und er wird in den nächsten Wochen und Monaten noch massiv ansteigen.
Dank der Politik gibt es auch nicht wirkliche Alternativen zum Auto. Und davon sind - ja wirklich - wir alle betroffen.
Die Auswirkungen sind allerdings ganz andere.
Während der Geringverdiener das Auto volltankt und dafürden Kühlschrank leer lässt, um zur Arbeit zu kommen, merken andere dies kaum auf ihrem Konto (Schattierungen mal außen vor gelassen).
Während der Geringverdiener das Auto volltankt und dafürden Kühlschrank leer lässt, um zur Arbeit zu kommen, merken andere dies kaum auf ihrem Konto (Schattierungen mal außen vor gelassen).
In diesem Konzert stellt sich nun also ein Finanzminister hin und meint, wir müssen alle den Gürtel enger schnallen und solidarisch sein.
Dieser Finanzminister ist aber gar nicht davon betroffen. Der wird mit seinem Dienstwagen durch die Republik kutschiert.
Dieser Finanzminister ist aber gar nicht davon betroffen. Der wird mit seinem Dienstwagen durch die Republik kutschiert.
Ob das Benzin nun 2, 3 oder 5 € kostet, kann Herrn #Lindner herzlich egal sein. Deswegen wird er auch nicht darauf schauen, ob man nicht die meisten seiner Fahrten durch andere Verkehrsmittel ersetzen kann. Warum auch?
Und dann haben wir einen Ministerpräsidenten aus dem #Saarland, der nun die Spritpreisbremse fordert. Ist ja schön und gut. Wenn er sich selbst aber nicht der Veruntreuung beschuldigen will, sollte er aber nicht so tun, als ob sich der Staat daran bereichert.
Natürlich gibt es staatliche Ausgaben, die echt unsinnig sind und gegen die man ankämpfen muss. So zu tun, als ob der Staat aber mal eben auf zig Milliarden verzichten kann, ist allerdings unredlich und geht davon aus, dass die Gesellschaft aus lauter dummen Idioten besteht.
Was kann man also tun, um die Folgeschäden für die Bürger:innen zu drosseln?
Als 1. sollte man an der Verbrauchsmenge ansetzen.
- #Tempolimit
- #HomeOffice-Pflicht wie bei Corona
- Großstädte für den Großteil des Verkehrs sperren
Als 1. sollte man an der Verbrauchsmenge ansetzen.
- #Tempolimit
- #HomeOffice-Pflicht wie bei Corona
- Großstädte für den Großteil des Verkehrs sperren
Das sind nur 3 Ideen mit relativ wenig Kosten, die sich in kurzer Zeit umsetzen lassen und den Verbrauch bereits reduzieren.
Reduzierter Verbrauch = Mehr Angebot = Sinkende (oder zumindest nicht mehr in dem Ausmaße steigende) Preise.
Reduzierter Verbrauch = Mehr Angebot = Sinkende (oder zumindest nicht mehr in dem Ausmaße steigende) Preise.
Das wird nun nicht die entlasten, die sich die Preise zum jetzigen Zeitpunkt nicht leisten können oder eben nicht im #HomeOffice arbeiten.
Deswegen braucht es natürlich auch eine Umverteilung. Die ist sowieso sinnvoll, weil nicht nur der Spritpreis steigt.
Deswegen braucht es natürlich auch eine Umverteilung. Die ist sowieso sinnvoll, weil nicht nur der Spritpreis steigt.
Es ist nun einmal Fakt, dass die Reichen für den meisten Verbrauch verantwortlich sind. Dementsprechend muss eine Klimadividende (für die #FDP nennen wir es einfach Freiheitsgeld) umgesetzt werden.
Sinn: Wer mehr verbraucht, zahlt auch mehr.
Sinn: Wer mehr verbraucht, zahlt auch mehr.
System: Alle kriegen einen Betrag X jeden Monat überwiesen. Wer weniger verbraucht, hat am Monatsende mehr. Wer mehr verbraucht, zahlt im Monat halt mehr.
Dies verbindet verschiedene Problemfelder miteinander und sanktioniert diejenigen, die auch die Verursacher sind. /TN
Dies verbindet verschiedene Problemfelder miteinander und sanktioniert diejenigen, die auch die Verursacher sind. /TN
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