Die Politik ist nicht in der Lage, die #Impfrate zu erhöhen. Das Diagramm aus dem Impfdashboard des RKI sah im Januar fast genauso aus.
Von einer #Impfpflicht wären die 3% Ü60 bzw. die 12% Ü18 betroffen gewesen, die #ungeimpft sind. Mehr nicht.
Im Dashboard werden Meilensteine definiert. Der letzte wurde Mitte Januar erreicht. Der nächste Meilenstein - 80% Grundimmunisierungen - würde bei der derzeitigen Zahl von ca. 5000 Grundimmunisierungen pro (Werk)Tag im Februar 2024 erreicht.
Wir hören aber nur Appelle sich #impfen zu lassen, die rein gar nichts bringen und nur als Ausrede dienen - "aber ich hab doch immer gesagt, dass #Impfungen wichtig sind!"
Gleichzeitig wird die #Impfung weiterhin von Teilen der Presse kaputtgeschrieben.
Das alles hat messbare oder zumindest schätzbare Folgen. Die Zahl der Sterbefälle korreliert stark mit der #Impfrate. Bundesländer mit wenigen #Geimpften haben mehr Coronatote.
Hier mal bewusst nicht die Extreme #Sachsen (65,4%) und #Bremen (90,4%), sondern NRW und Brandenburg:
Bis zur Einführung der #Impfung hatte #NRW sogar mehr Sterbefälle. Die frühe Entkopplung bestätigt, dass es besonders wichtig war, die Alten und Vulnerablen zuerst zu impfen. #Delta hat in der ungeimpfteren Bevölkerung in Brandenburg deutlich härter zugeschlagen.
Dafür doch #Sachsen vs. #Bremen. Zu diesem Zeitpunkt konnte jeder #geimpft sein, der es wollte. In Sachsen waren das ca. 25-30% weniger als in Bremen. Das sieht man unmittelbar.
Dieses Phänomen tritt bei allen Vergleichen zwischen Ländern mit hoher und geringer Impfrate auf.
Eine geringe #Impfrate hat unmittelbare Auswirkungen. Wer es versäumt sie zu steigern oder sie bewusst oder fahrlässig durch die Verbreitung von Fehlinformationen gefährdet, nimmt eine höhere Zahl an Sterbefällen in Kauf.
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Mich befremdet, dass diese Frau in JEDER Phase der #Pandemie auf widerlichste Weise gegen Wissenschaftler vorgegangen ist ohne das Konzept #NoCovid verstanden zu haben.
Wir hatten vor einem Jahr annähernd #NoCovid. Hat die gar nicht bemerkt.
#NoCovid ist weniger eine Frage der Instrumente, als der Zeit und der Geduld, die man mitbringt.
Hat man erst einmal Maßnahmen etabliert, die den R-Wert stabil unter 1 halten, muss man nur warten. Das hatten wir im Februar letzten Jahres, als wir mitten im Winter die...
...#Inzidenz von 210 auf knapp 50 gedrückt haben. Etwas, das laut Experten wie #Stoehr unmöglich war.
Man muss dann einfach nur Geduld haben.
Wenn man mit den Maßnahmen, die damals sicher nicht "totalitär" waren und nicht vergleichbar mit #Shanghai, die Inzidenz innerhalb ...
#Eigenverantwortung
Man berichtet mir: massiver #Corona-Ausbruch im Abiturjahrgang einer #Schule. Waren alle am Wochenende gemeinsam feiern.
Jetzt ist Mottowoche. Es laufen verkleidete, angetrunkene Abiturienten - viele ohne #Maske - durch die Schule, in die Klassen hinein.
Darunter etliche bereits mit #Corona-Symptomen.
Die lassen sich natürlich nicht testen - dann würden sie ja den Rest der Mottowoche verpassen! Und die Partys am Wochenende!
Frau #Gebauer (#FDP) traut den Schulleitern* in #NRW nicht zu, selbst zu entscheiden, ob sich in den Schulen wichtige Persönlichkeiten treffen und verbietet es, eine #Maskenpflicht anzuordnen, weil man bei hoher #Inzidenz vorsichtig sein möchte.
Und angemerkt werden darf, dass die Tragweite der politischen Entscheidungen, die eine Partei treffen muss, die nicht einmal in der Hamburger Bürgerschaft sitzt, nicht überragend groß sein kann.
Der Fokus in der #Corona-Politik liegt sehr stark auf der Situation im kommenden Herbst oder sogar erst Winter.
Ich finde: wir müssen erstmal über den Sommer kommen.
Das "Es wird ein super Sommer werden" von @Karl_Lauterbach ist noch nicht gesetzt.
Schauen wir uns die ersten beiden #Corona-Sommer an. Als Maß für ein geringes Infektionsgeschehen nehme ich die Positivenrate (PR). Bei vergleichbarer Testzahl hatten wir im ersten Jahr mehr als 5 Monate lang Ruhe mit einer PR < 5%.
Anfang Mai bis Mitte Oktober war es so entspannt, dass einige sagten #Corona sei vorbei und die Kanzlerin von einigen belächelt wurde, als sie von 20.000 #Neuinfektionen im Winter sprach.
Im zweiten Jahr dauerte diese Phase nur etwas über 2 Monate.
Es gibt für mich ein Zitat, das in wenigen Worten kondensiert, was schlechte Politik ist.
Mit diesem Satz hat @MarcoBuschmann explizit gesagt, dass nicht das tatsächliche #Infektionsgeschehen, sondern ein Datum, genauer der kalendarische Frühlingsanfang, entscheidet.
Ich erwarte aber von der Politik, dass sie sich an der Realität orientiert und veränderte Umstände in die Entscheidungsfindung einbezieht. Das ist doch selbstverständlich!
Das was #Buschmann da gemacht hat und was ihm #SPD und #Gruene haben durchgehen lassen, ist Symbolpolitik.
1. #Impfrate: Die ist von 72% Erstgeimpfte auf 76% gestiegen, wegen der #Impfungen für 5-11jährige - aber auch in dieser Altersgruppe sind fast 80% noch #ungeimpft.
Momentan gibt es nur noch 10.000 Erst- und Zweitimpfungen am Tag.
Mitte Dezember hatte @Karl_Lauterbach noch vor Impfstoffmangel gewarnt und kräftig eingekauft. Heute sieht es so aus, als würden Impfdosen verfallen.
Und das trotz einer teuren Werbekampagne, die allerdings eher Fremdscham auslöste, als Aufforderungscharakter hatte.
2. Infektionsgeschehen. #Omikron kann man niemandem vorwerfen, dennoch ist festzustellen. dass es wesentlich mehr #Neuinfektionen gibt als beim Antritt der #Ampelkoalition und fast so viele Tote. Der Umgang damit ist in Folge zu bewerten.