Das Untergraben kritischer Debatten seitens politischer Akteure, ueber eine polemische Verkürzung der Aussagen des jeweiligen politischen Gegners, ist kein Ausdruck von #Transparenz & #Demokratie!
Diese Kommunikationsstrategie aktueller Politiker sollte durch einen kritischen #Journalismus kontextualisierend begleitet werden, statt einer kommentarlosen Widergabe des Gesagten.
Die unkommentierte Widergabe einer Politiker - Aussage in polemisch basierter Verkürzung der eigentlichen #Fragestellung
ist ein No - Go für den #Journalismus in #Deutschland
& steht den Erfordernissen entgegen, wie sie in Zeiten gesellschaftlicher #Fragmentierung gegeben sind!
Konkret beziehe ich mich auf den Umgang mit den Verfassern des ersten & zugegeben nicht unbedingt stimmig formulierten oeffentlichen Briefs durch Olaf #Scholz & R. #Habeck
Die #Diskreditierung der Verfasser des ersten offenen Briefes, wonach sie angeblich die Vergewaltigung von Frauen in der Ukraine gut heißen würden, nur weil der #Aspekt#Folgenabwaegung betont wurde, ist e.rhetorische #Grenzüberschreitung & hat mit fundierter Kritik nichts zu tun
Eine in sich stringente #Politik begründet die eigene Argumentation, ohne auf die Diffamierung anderer Denkweisen zurückgreifen zu müssen!
Es ist nicht Aufgabe von #JournalistInnen die eigene Meinung zu vervielfältigen, sondern neben der #Transparenz bezüglich eigener #Positionierungen - welche natürlich existieren - auch die Argumentation anderer Debattenteilnehmer nachzuzeichnen.
Was den #Journalismus der #Gegenwart schwierig sein lässt, ist zugleich die Herausforderung durch das Phänomen #FalseBalance, denn natürlich gibt es Positionen, welche keine Verbreitung erfahren sollten.
Gefragt ist eine argumentative #Differenzierung, woraus der jeweilige Leser sich seine Erkenntnis und Schlußfolgerung ueber ein Nachdenken bezüglich der, in den aktuellen Debatten, existierenden Zielkonflikte selbst bilden kann.
Solch Rezeption von Informationen ist nur möglich, wenn es den einzelnen Akteuren des #Journalismus gelingt, eine innere Distanz zur #Realpolitik zu pflegen, um dahingehend #Artikel zum Zwecke der #Transparenz von politischer #Entwicklung zu verfassen.
Es dürfte allen Beteiligten unserer verunglückten #Debattenkultur klar sein, dass Lach - #Selfies dem nicht im positiven Sinne zuträglich sind!
Der Unterschied bestand darin, dass es immer saubere Kleidung gab, es musste niemals gehungert werden, nicht einmal temporär, wenn es natürlich auch nicht alles zu essen gab, was theoretisch möglich gewesen wäre.
Wir haben ein #Existenzminimum welches seit Jahren als #Kostenunterdeckung realisiert wird & als wäre das nicht schlimm genug, soll nun auch noch Lebensmittelspende buerokratisch erfasst werden?
In der Literatur - Verfilmung #Metropolis von #FritzLang ist das Leitmotiv die Suche nach der Verbindung zwischen Hirn und Herz, wobei ein Industrieller als Hirn gelesen wird & die Arbeiter als das Herz.
Interessant ist dabei der verkappte Erlöserglaube,
der zugleich jene #Personalisierung in der #Politik thematisierte, welche nur wenige Jahre später einen Herrn H. ermöglichte.
Zugleich existiert die Vorstellung von #Selbstermaechtigung in dieser Zeit scheinbar gar nicht
Hilfe kommt in der damaligen #Lesart immer von Außen.
Ebenfalls interessant und zugleich eine Brücke in unsere #Gegenwart schlagend, ist das Fehlen der Vorstellung von #Staat & seinen #Strukturen.
Ein Industrieller hat die Stadt erschaffen lassen & in oben & unten zerteilt.
@MHoppelpoppel Wenn Gesetze so leicht zu lesen wären, dass jeder Mensch deren Auslegung kommentieren & kritisch bewerten könnte, gaebe es e.noch größeres Spektrum an Perspektiven & Lesart der Bezugsgroesse #Grundgesetz.
Dies versucht der #Staat zu vermeiden, im Sinne des Strebens nach #Ordnung
Auf Twitter existieren seit Jahren #Menschen welche zu dem #SGBII Hintergrundinformationen geteilt haben, es ist also laengst transparent, dass es keine fehlende Motivation der #Eltern ist, wenn sie das "#Teilhabepaket" nicht beantragen, sondern Resultat schlechter Erfahrung
Schlechte Erfahrung mit der #Buerokratie im #SGBII welche nicht dazu dient, das #Leben der #Menschen zu ermöglichen, sondern in sich systemisch als Huerde und Abschreckung fungiert.
Bei Existenz eines politischen Willens waere die Buerokratie nicht in solcher Art gestaltet!
Wenn wir als pluralistische #Gesellschaft miteinander in Kontakt treten, ist dies nur möglich, indem jeder von uns einige Schritte zurück tritt und trotz differenzierter #Lebensrealität & #Sozialisation eine #Wahrnehmung versucht wird.
Sicher gelingt dies nicht immer!
Es gibt für jedes Leben Schmerzgrenzen & diese sind nicht normierbar.
Daher gibt es nicht den einen Grund, weswegen #Menschen sich aus Debatten & Krisen herauszuhalten wuenschen.
Fakt ist, sogar wenn man es als Instrument ablehnt, wird auch einmal geblockt & sogar gemutet