Um zu begreifen, weswegen die breit kolportierte Rede v.einer "Arbeit, welche sich nicht mehr lohne" im geplanten #Buergergeld Unsinn ist & nur als Kampagne inhaltlich verortet werden kann, muss begriffen werden, wofür das #SGBII steht
Die Art und Weise wie #CDUCSU suggerieren, alles was in der Welt, bzw. #Realpolitik getan wird, kann durch Einzelpersonen ausgeglichen werden, ist die erste Etappe diskursiver Täuschung!
#FreihetlichDemokratischeGrundordnung / #FDG fallen nicht vom Himmel & werden nicht durch Einzelpersonen definiert, weswegen bei gesellschaftlicher Fragestellung eine Personalisierung der Debatte keinen Sinn ergibt!
Um zu erkennen, was die eigentlichen Probleme und die Auswirkungen bisheriger Realpolitik sind, ist es notwendig sich die Entwicklungen im Bereich #Gewaltenteilung, #Legislative und #Sozialgesetzgebung genauer anzusehen.
Ein hilfreicher Ansatz ist dabei das Denken der #OnoraONeil welche zwei Fragen einander gegenüberstellt & worin sich zeigt, mit welchen Gefahren unsere #Demokratie in der #Gegenwart konfrontiert wird:
Was die #CDUCSU als Strategie wählt ist der alleinige Fokus auf die #Frage "Was steht mir zu?" & zwar auf der Ebene eines Ausschlussverfahrens.
Es wird die Negation v.Recht zur Grundlage am #Buergergeld & damit vollzieht sich die vollständige Verkennung der Problemlage im #SGBII
Was die #CDUCSU als rhetorische Strategie wählt, ist die Fokussierung auf die Stratege der Personalisierung und zwar unter dem Aspekt des Ausschlussverfahrens, was Rechtewahrung angeht.
Es findet e.Fortschreibung des negativen Menschenbildes im Sinne einer Fremdzuschreibung statt
Ausghend von einer formalisierten #Fremdzuschreibung welche ganz grundlegend das negative #Menschenbild im #SGBII darstellt, wird eine "Fortschreibung von #Objektifizierung als Wohl Aller gehandelt", statt die demokratischen Defizite einer solchen Priorisierung zu erkennen.
Es gibt anhand dessen, wie das #SGBII aufgebaut & in Worte gekleidet ist, konkrete Aspekte, worin das #Demokratie - Defizit erkannt werden kann; so zum Beispiel wenn von einem "#Existenzminimum" die Rede ist & via #Gesetzgebung der Mangel bereits begrifflich zum Ziel erhoben wird
Das #Buergergeld adressiert nicht im Ansatz vollständig all diese Aspekte von #Objektifizierung und fehlender #Rechtewahrung, aber es ist erster Schritt im Sinne einer realpolitischen Evaluierung.
Was die #CDUCSU betreibt, kann also tatsächlich als eine Form von #FakeNews bezeichnet werden, denn es wird ganz gezielt an den eigentlichen Fragestellungen vorbei diskutiert & stattdessen alte & ueberkommene soziale Ressentiments wie Fakten gehandelt.
Waere #IngeHannemann noch auf Twitter aktiv, koennte sie mit Zahlen aufwarten, welche tatsächlich einem Heraustreten
aus dem #SGBII entsprechen und von jenen Zahlen zu differenzieren sind, worin #Menschen dank lediglich temporärer Arbeit, wieder als Erwerbslose im #SGBII landen.
Der so genannte Drehtür - Effekt.
Was auf dem Papier der Statistik aus dem #SGBII noch wie ein (temporärer) Erfolg aussieht, ist tatsächlich der Aspekt "Der Mensch als Verschiebemasse" = #Objektifizierung, statt Integration in Lebenszusammenhaenge.
Als systemisches Denken wird dabei transparent, weswegen die Mehrheit der #Menschen im #SGBII keine Rueckkehr in einen realen #Arbeitsmarkt vollziehen konnten.
Es lag nicht an einer oft unterstellten "Verweigerung" o. angeblicher "Bildungsferne", sondern an der Ressourcenbindung
In einem streng paternalistischen System muessen alle Ressourcen aufgewandt werden, um ueberhaupt noch als Themen- & Bedürfnistraeger #strukturell
gelesen zu werden.
D.h. es muss Zeit, Buerokratie & Lebensenergie aufgebraucht werden & dies im Zeichen e. existentiellen Mangels!
Oder wie es die irische Philosophin #OnoraONeil erklärt:
In einem #Kontext v."#Rechenschaftspflicht", wie es dem #SGBII eingeschrieben ist, muessen sehr viel Zeit & Ressourcen aufgebraucht werden, welche uns als #Gesellschaft von kritischer Fragestellung wegfuehren.
In Zeiten der #ClimateCrisis, soziooekonomischer #Ungleichheit, neuer Armut, Artensterben, #Stadtplanung im Zeichen #SozialerSegregation und des Flächenfrass, haben wir eine kompexe Verschraenkung diverser Krisenzustaende und reden dennoch zu wenig genau darüber.
Indem die #CDUCSU suggeriert, der Staat bestünde lediglich aus einem einzelnen Menschen und eben nicht dem komplexen Zusammenspiel von #Menschen und #Institutionen, wird die Grundlage für ein rhetorisches #FalseBalance gelegt.
Wird einmal konkretisiert, was sich hinter dem #SGBII - Modell der #CDUCSU verbirgt, muss dies wie folgt kategorisiert werden:
Im Weltbild der #CDUCSU wird zwar zugegeben, daß nur 3% der Menschen sich verweigern, aber jene Minderheit soll Handlungsgrundlage bleiben.
Das waere so, als wären 3% aller Menschen Killer & als wuerde man 97% der verbliebenen Menschen behandeln, als haetten sie bereits andere Menschen getötet & sie muessten via #Beweislastumkehr nun darlegen, dass sie keine Killer seien.
3. Wenn aktuell auf @dlfkultur o. zuvor bereits bei #JungUndNaiv Aktivisten der Letzten Generation e. medialen Raum für das Gehörtwerden bekommen, während in anderen Bereichen der Krisen - Gesellschaft Menschen seit ueber einem Jahrzehnt nicht gehört werden, wirft dies Fragen auf
Muessen Menschen ernsthaft erst einmal in den offenen zivilen Widerstand gehen, um überhaupt noch als
Diskurstraeger wahrgenommen zu werden?
Es ist traurig, wie nun mit den #Twitter - Angestellten umgegangen wird!
Aber eines gilt es nicht zu vergessen:
Die vormaligen Verantwortlichen von Twitter haben auf Einhaltung der Kaufabsicht durch Elon Musk geklagt!
Waere diese Klage nicht eingereicht worden, haette Elon Musk das Interesse an dem Kauf verloren gehabt.
So ging es für ihn darum e.Verurteilung zu umgehen.
Wer also ueber das rabiate Vorgehen schimpft, sollte auch das #Twitter - Management der letzten 2,5 Jahre darin einbeziehen!
Leidtragende eines fragwürdigen #Management der letzten 2,5 Jahre und eine fragwürdige Moderation der #SocialMedia - Plattform #Twitter, sind die Angestellten und letztlich auch Twitter - User, welche nicht einen Algorithmus mit Pranger - Fokussierung bedienen wollten.
Genau diese Falschaussagen sind logisches Resultat, da der #Journalismus in #Deutschland seit 2005 es mehrheitlich nicht fertig gebracht hat, statt mit Buzzwords wie "HartzIV" zu arbeiten, die zugrunde liegende "#Sozialgesetzgebung" kritisch und historisch zu kontextualisieren.
Stattdessen wurde im #Habitus einer vermeintlichen Aufklärung ueber die soziooekonomischen Entwicklungen in #Deutschland permanent das diffamierende #Framing hinter "#HartzIV" wieder & wieder reproduziert!
Inhalte: "Sessions" zu aktuellen Entwicklungen zum Thema #Ungleichheit
Wenn in #Deutschland von #Armut gesprochen wird - sofern ueberhaupt dieses Thema von diskursiver Relevanz sein sollte - dann stets in der Bemühung schlimmster #Narrative worin "sozial schwach" noch das harmlosere darstellt.
Aber nie wird eine offene #Frage gestellt:
Im Gegenteil.
Indem der Ausschnitt eines Ausschnitts als eine Art Gesamtbild gehandelt wird, findet sich ein journalistisches Muster der Themenbearbeitung im Kontext v. #Armut.
So z. B. indem ein Jobcenter - Angestellter "begleitet" wird, während er 7 #SGBII - Betroffene beraet
Gedanken & Urban Photography zum Tag der deutschen Einheit
Keineswegs moechte ich ein "Spielverderber" sein & in diesem Zusammenhang Feierlichkeiten "madig reden", was mit einer eingeschränkten Reichweite ohnehin nicht geht.
Aber es ist mir an Perspektiv - Erweiterung gelegen.
Wenn in der #Gegenwart von "dem Westen" im Sinne von "Westdeutschland" gesprochen wird, geschieht dies auf eine Art worin ein Westen beschworen wird, welcher so nicht mehr existiert.
Um zu begreifen, was im Osten an Raubbau von Perspektive und Geschichtsausloeschung stattgefunden hat, muss der Blick auf das gesamte Deutschland nach 1989 erweitert werden.
Nichts, was im Osten seinen Anfang nahm, blieb darauf beschränkt!