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Das ist eben der Fluch der bösen Tat: Weil keiner zugeben will, dass die #SechserBande nach Aufforderung aus inneren politischen Zirkeln einen antisemitischen Schmierenartikel veröffentlichte, muss man sich und die Welt für doof halten.
Eine der infamen Andeutungen ist der Hinweis darauf, dass man nicht wisse, wer die Reisen nach Israel finanziere. Das Gutachten stellt die Frage auch, und nennt die Antwort: Die Abgeordneten selbst. Da man als Journalist natürlich nicht jeder Quelle vertraut, gilt das
Zwei-Quellen-Prinzip: Bestätigung über eine zweite, unabhängige Quelle. Diese zweiten Quellen laufen im Bundestag über die Flure, und sechs Journalisten reden ständig mit Abgeordneten über Naffo (@WerteInitiative war wohl Beifang), und vergessen zu fragen, ob sie selbst ihre
Reisen finanzieren oder bestochen wurden.
Dass der @DerSpiegel nicht Journalismus betrieb, sondern eine Agenda verfolgte, ergibt sich aus den @DerSpiegel-Fragen an die BEIDEN Vereine, hier nachzulesen:
werteinitiative.de/spiegel/
Dort findet man natürlich die Frage. Oh, nein. Der @DerSpiegel erhebt eine Anschuldigung, ohne dem Beschuldigten die Möglichkeit der Gegendarstellung zu geben? Ja. So einfach. Das Mitglied der #SechserBande oben will nicht als unbegabte Journalistin gelten und sagt, wir kannten
Das Gutachten. Damit wissen wir, dass sie absichtlich die Erkenntnisse des WD ignorierten, die Frage bewusst in ihrer Kommunikation ausließen, und damit bewußt eine antisemitische Schmierenbehauptung in die Welt setzen konnten, die sie -soweit es die Öffentlichkeit sehen kann -
nur dadurch legitimieren können, dass sie sagen: Das haben wir nicht gewusst. Tatsächlich kannten sie die richtige Antwort und haben sich öffentlich so verhalten, als beherrschten sie ihr Handwerk nicht. Die Geschichte des Artikels ist auch eine Geschichte falsch gelegter Spuren.
Die kluge Journalistin hat mit ihrem Tweet der Welt gezeigt, dass Sie und Ihre Kollegen von der #SechserBande lügen. Der Passus muss von jedem Leser so aufgefasst werden, als bezahle Naffo die Reisen der Abgeordneten.
Dabei hätten sich die Abgeordneten die Reisen unter Bedingungen finanzieren lassen können. Sie hätten dies nur veröffentlichen müssen . Das wissen natürlich auch die Meisterrechercheure des Spiegels.
bundestag.de/resource/blob/…
Warum machen die @DerSpiegel-Freaks so eine Sache um die 1.500-EUR-Spende? Ohne es zu schreiben: Nicht veröffentlichungspflichtig, unter dem Radar. Eigentlich müsste man ja meinen, eine echte Bestechung geht in Höhe von Kohls Kofferinhalten los. Aber als Spende - da wüssten es
alle. Ich halte die Kommunikationsstrategie der Ann-Katrin für ihre Truppe katastrophal. Um so schöner, wen wir erfahren, wie groß die Niedertracht der #SechserBande ist. Mal sehen, bei wessen Abgeordneten- oder Regierungsamt-Party sie demnächst auftauchen.
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