Discover and read the best of Twitter Threads about #benzinpreis

Most recents (13)

Vor Einführung des #Tankrabatt's hieß es von den Ölkonzernen:
Jetzt noch schnell die Tanks füllen und damit den Tankrabatt nach hinten verschieben. Es wurde ja noch ohne Rabatt eingekauft.

Dieser Effekt müsste jetzt auch spürbar sein. Doch oh Wunder der Benzinpreis schießt hoch.
Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass genau gestern deutschlandweit die Tanks leer liefen und seit heute Morgen mit Benzin ohne #Tankrabatt getankt wird.

Hier wird abermals die Marktmacht und das schlechte System der #FDP ausgenutzt, um #Übergewinne zu generieren. Gestern lag
der Durchschnittspreis noch bei 1,84 € und heute werden es wohl 2,16 € werden.

Herr @c_lindner sind Sie endlich bereit #Übergewinne zu erkennen, oder ist Ihnen das Steuergeld auch egal?
/PM
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Bereichern sich die Erdölkonzerne gerade an unserer Not, indem sie den #Benzinpreis extra teuer machen, weil der staatliche #Tankrabatt das ohnehin wieder ausgleicht? - Ein #Faktensnack mit @DerGraslutscher 1⃣

#Tankrabatt #Kartellamt

THREAD 🔽
.@marcobuelow stellte es vor 3 Tagen in einem Tweet so dar und bekam viel Zuspruch.

👉

Die Grafik stammt vermutlich aus einem Beitrag der BR-Sendung @BR_quer, für die das Chart ursprünglich angefertigt wurde. 2⃣
Problematisch an dieser Argumentation: Zu sehen ist mutmaßlich der #Benzinpreis an der US-Börse Nymex: boerse-frankfurt.de/rohstoff/benzi…

Das ist also ein weltweiter Indikator und schlicht der Börsenwert, den können die Erdölkonzerne genauso wenig festlegen wie den Erdbeerpreis. 3⃣
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#Tankgutscheine führen zu Mehrverbräuchen. Damit den #Benzinpreis und Benzinverbrauch senken zu wollen ist unsozialer Wahnsinn und ich hoffe, wir machen das nicht mit. @kathabeck @svenlehmann @nyke_slawik @katdro /1
Es ist natürlich auch keine gute Sozialpolitik, weil mit der Gießkanne auf alle Autofahrenden, während alle anderen komplett leer ausgehen bei Preissteigerungen von Heizkosten, Lebensmitteln& Co. /2
Dann lieber direkte Verbrauchssenken durch Tempolimit und Zuschüsse, die bei den Menschen ankommen, die sie brauchen (HartIV, ESt-Freibetrag, Kindergeld/Freibetrag) /3
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An die #Benzinpreis-Jammeris.

Ein E-Auto ist trotz des höheren Anschaffungspreis massiv günstiger als ein Verbrenner. Unser Kia Soul EV (Symbolbild) ist jetzt knapp 6-jährig und hat knapp 45000 Kilometer auf dem Tacho. Hier die Kostenrechnung:
Anschaffung netto CHF 34000.

Unterhalt: 2* ~CHF 140 pro Jahr für Pneuwechsel, inklusive Einlagerung der Winter/Sommerpneu.

Reparatur: Starterbatterie nach 5 Jahren (wäre beim Benzinauto auch gekommen), ca. 500 Franken.
Laden an Säulen: ca. 20 Franken pro Monat.

Installation Ladestation in der Tiefgarage: weniger als 2000 Franken.

Motorfahrzeug-Steuern: Null.

Vignetten und Versicherung lass ich ausser Acht weil identisch mit Benzinauto.
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Wenn es zu einem #Importstopp von #Gas #Öl & #Kohle aus #Russland kommt, braucht es sicher eine #soziale Abfederung v.a. für die unteren Einkommen. Ich fange hier mal an, gute Vorschläge und Analysen zu sammeln. Gerne weitere Ideen/Studien ergänzen
1/n 🧵
2/ Der @vzbv hat einen 10-Punkte Plan mit ein paar guten sozialpolitischen Antworten auf steigende #Energiekosten:
vzbv.de/pressemitteilu… Image
3/ @BachmannRudi et al haben eine Analyse vorgelegt und Vorschläge gemacht: Möglichkeit 1: pauschale Zahlungen Pro-Kopf. Alternativ: Zahlungen an tatsächlichem Energieverbrauch orientieren. econtribute.de/RePEc/ajk/ajkp… @andreasloeschel Image
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Warum @SWagenknecht und andere beim #Benzinpreis gerade ultra flachen Populismus verbreiten:

Die Benzinpreiserhöhung der großen Koalition gem. Klimaschutzgesetz beläuft sich auf 0,15 €

Die geplante Erhöhung der Grünen auf 0,16 €.

1/x
2/x Bei den in Deutschland durchschnittlich täglich gefahrenen 39 km / 14.235 km pro Jahr (W: kba) und einem Verbrauch von 7 l (Q: spritmonitor) beträgt die Differenz zwischen beiden Modellen im Jahr insgesamt € 9,97

Im jahr
3/x dass Oma kasubke keine Total Cost of Ownership Berechnung anstellt, ist klar. Es geht aber auch grob überschlägig oder man schaut beim @adac oder den diversen Leasing Anbietern

Viele Leute denken, ihr Auto koste sie 200 Euro im Monat
Es sind durchschnittlich eher 500
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16 Cent mehr für den Liter Benzin. Warum die Diskussion über den #Benzinpreis eine Scheindebatte ist und die Kritiker des Vorschlags besser mal in ihre eigenen Klimaschutzkonzepte schauen sollten. Ein Thread (1/12)
Was ist passiert? @ABaerbock hat unlängst gesagt, @die_gruenen wollen den CO2-Preis bis 2023 so anheben, dass der Benzinpreis um 16 Cent/L steigt. Das wäre eine Erhöhung um 7 Cent, da die jetzige Bundesregierung eine Erhöhung um ca. 9 Cent eh schon beschlossen hat. (2/12)
.@diegruenen schlagen vor, mit den Einnahmen die EEG-Umlage zu senken und über ein “Energiegeld” die Rückverteilung an die Bürger:innen einzuführen. @olafscholz dazu: „Wer immer weiter an der Spritpreisschraube dreht, zeigt, wie egal ihm die Nöte der Bürger:innen sind.“ (3/12)
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Die Debatte um den Spritpreis zeigt, wie groß die Versuchung zu populistischen Nebelkerzen in der Klimapolitik ist. Union + SPD nehmen ihre eigenen Beschlüsse nicht ernst. "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass" ist Flucht aus der Verantwortung /1 zeit.de/mobilitaet/202…
Wer marktwirtschaftlichen #Klimaschutz will, muss einen steigenden CO2-Preis wollen. Das ist die Alternative zu immer mehr Geboten und Verboten. Dafür braucht es einen sozialen Ausgleich. Modelle dafür gibt es => Ökobonus. /2 #Benzinpreis
Gleichzeitig ist klar, dass bloße Verteuerung fossiler Mobilität massive Widerstände auslöst, wenn sie nicht mit konkreten Alternativen einhergeht: attraktiver ÖPNV, schnelle + zuverlässige Bahn, fahrradfreundliche Stadt, Infrastruktur für Elektromobilität. /3
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Es gibt einen Grund, warum sich alle anderen Parteien derzeit wie wild auf den #Benzinpreis stürzen: Sie haben im Gegensatz zu uns kein Konzept für die Rückgabe eines höheren CO2-Preises an die Bürgerinnen und Bürger. Wir haben das sozial gerechte #Energiegeld und das geht so:
Die Einnahmen aus dem CO2-Preis fließen in Form einer Pauschale (#Energiegeld) an jede/n Bürger/in zurück. Diese Pro-Kopf-Rückzahlung ist umso höher, je weniger CO2 man verbraucht. An meisten CO2 verbrauchen reiche Menschen, deshalb ist das Energiegeld sozial gerecht.
Die Äußerungen von #Esken, #Scholz und der Union sind also nervöse Ablenkungsmanöver: Alle Parteien wissen, dass der CO2-Preis und damit auch der #Benzinpreis steigen muss. Nur wir haben ein Konzept, wie das sozial gerecht geht.
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Nun mal Stopp! ⛔️ Kaum geht #BTW21-Wahlkampf los, wird's unredlich – auf Kosten von Klima & Arten. Wenn @OlafScholz und @andreasscheuer heute gegen höhere CO2-Bepreisung und #Benzinpreise 🚗wettern, ist das heuchlerisch. Beide haben das Instrument selbst eingeführt. Ein Thread.
Die Bundesregierung entschied sich bewusst gegen eine sozial gerechte Gestaltung des CO2-Preises – obwohl gute Ideen auf dem Tisch lagen 🤦. Heute kritisieren sie genau das. Bleiben Sie redlich mit den Wähler*innen und kritisch mit sich selbst, @CDU, @CSU, @spdbt!
Sollten Sie es mit den #Klimaschutz wirklich ernst meinen, @CDU, @CSU, @spdde, schreiben Sie jetzt eine sozial progressive Rückzahlung 💶 ins Gesetz 👩‍👧‍👦. Ihren Regierungsfehler heilen Sie nicht durch plumpen Benzinpreis-Populismus in der @BILD – sondern durch Taten fürs Klima 🌍.
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"Die Medien" seien Pro-Grün? Dafür wird fast völlig unkritisch jedes Anti-Grüne Narrativ gepusht. Wie Erhöhung des Spritpreises. Was keiner mitkriegt: Das Geld soll an ökonomisch Schwache verteilt werden - UND die Bundesregierung hat längst schon Preiserhöhung beschlossen.
Auch Pläne der FDP mit Zertifikatehandel wird Spritpreis steigern. Im Anti-Grün-Wahn aller Parteien werden die Grünen für etwas kritisiert, was eigentlich ALLE demokratischen Parteien planen. Plus der ständige Verweis auf "Arme", die per "Energiegeld" ja berücksichtigt werden.
Ich meine... euer Ernst Leute?

welt.de/wirtschaft/art…
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Warum den #Benzinpreis erhöhen? Ein #Thread.

Kaum gefordert, entbrennt in 🇩🇪 eine irrationale Debatte, die ihres Gleichen sucht. Fragt man in der Gesellschaft nach, finden alle Klimaschutz toll und wichtig.

Nur bitte nicht so, dass sich was ändert, möchte man meinen... 1/
Der Vorwurf: sozioökonomisch schwache Familien könnten sich dann die Mobilität nicht mehr leisten. Dabei steht eigentlich außer Frage, dass Erhöhung der Spritpreise auf der einen mit sozialen Maßnahmen auf der anderen Seite abgefangen werden müssen. 2/
Das ist auch explizit Teil der Forderungen. Die Realität ist vor allem: diejenigen, die sich Mobilität nicht leisten können, werden bereits vom Konzept Auto massiv ausgegrenzt. Es fehlt massiv an Infrastruktur im ÖPNV, das Schienennetz ist im marodesten Zustand aller Zeiten 3/
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Manchmal weiß ich nicht, was mich mehr entsetzt: Wie wenigen Politiker:innen & Journalist:innen klar zu sein scheint, wie akut unsere Situation ist. Oder wie wenige von denen, die es wissen, da öffentlich klar und deutlich drüber sprechen.
Wie wollen wir Krisen lösen, dessen Ausmaß vielen gar nicht bewusst ist?

Auch COVID-19 kann nur eingedämmt werden, weil genug Menschen anerkannt haben, dass es mehr ist als eine Grippe. Davon sind wir bei #Artensterben & #Klimakrise diverse Parallelwelten entfernt.
Wir verheddern uns öffentlich in Debatten um Detailfragen wie Kurzstreckenflüge, wenn das, was wir eigentlich brauchen, um die Krisen zu lösen, große strukturelle Änderungen sind. Und das zum Großteil umgesetzt bis 2030.
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